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Gesunde, klimafreundliche Ernährung

Zur Reduktion von indirekten THG-Emissionen

Dieses Massnahmenpaket zielt darauf ab, eine gesunde und umweltfreundliche Ernährung zu stärken, um THG-Emissionen zu reduzieren.

Tierische Produkte haben eine hohe Emissionsintensität und sind für etwa die Hälfte der ernährungsbedingten Emissionen verantwortlich. Eine Ernährungsweise, die weniger Fleisch, tierische Fette sowie weniger nährwertarme Lebensmittel wie Alkohol und Snacks enthält, kommt der Gesundheit und dem Klima zugute. Studien zeigen, dass mit einer Ernährung nach den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung gut 50% der ernährungsbedingten Emissionen eingespart werden könnten.

Die Umsetzung erfordert die aktive Beteiligung aller Bürgerinnen, Unternehmen und Institutionen: Die Bevölkerung kann durch bewusste Ernährungsgewohnheiten ihren Beitrag leisten, während Gastronomie- und Einzelhandelsunternehmen attraktive, entsprechende Produkte anbieten sollten.

Die Stadt Zürich fördert diese Ziele mit Kampagnen wie "Klima à la carte", Beratungsangeboten wie dem CO₂-Quick Check für Gastronomiebetriebe. In den städtischen Gastronomiebetrieben wird das Angebot an klimafreundlichen Gerichten ausgebaut und nachhaltige Beschaffungsrichtlinien umgesetzt.

Aktueller Stand

Wöchentlicher Konsum von Fleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten pro Einwohner*in

Hauptziel

Der Fleischkonsum nimmt pro Einwohner*in um zwei Drittel ab. Vom schweizweiten Konsum 2022 ausgehend, welcher pro Person knapp 1 kg pro Woche betrug, ist bis 2040 ein Zielwert von maximal 330 g pro Woche zu erreichen.

Weitere Ziele

  • Verringerung des Konsums von «leeren Kalorien» wie Alkohol oder süssen und salzigen Snacks.