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Heizungsersatz und Ausbau thermische Netze

Zur Reduktion von direkten THG-Emissionen

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Dieses Massnahmenpaket umfasst die Ziele und Massnahmen, damit bis 2040 100% der Wärmeenergie aus erneuerbarer Energie, Abwärme oder Abfall stammen. Bis dann müssen die rund 20'000 Öl- und Gasheizungen in der Stadt Zürich durch Fernwärme oder Wärmepumpen ersetzt sein. Die städtischen Energieversorger bauen dafür die thermischen Netze aus. Rund die Hälfte der Wärmemenge soll 2040 fossilfrei über thermische Netzte geliefert werden. Parallel dazu werden die Gasnetze schrittweise stillgelegt. Die Stadt unterstützt der Liegenschaftseigentümer*innen beim Heizungsersatz mit Information, Beratung und finanziellen Beiträgen.

Aktueller Stand

Anteil Wärmeenergie aus erneuerbaren Energiequellen, Abfall oder Abwärme

Hauptziel

100 % der Wärmeenergie stammen aus er­neuerbaren Energiequellen, Abfall oder Abwärme

Weitere Ziele

  • 49 % des Wärmebedarfs des gesamten Gebäudeparks werden durch thermische Netze gedeckt.
  • 100 % der Energie der thermischen Netze sind fossilfrei.
  • 35 % des Wärmebedarfes des gesamten Gebäudeparks werden durch Wärmepumpen gedeckt.
  • 7 % des Wärmebedarfes des gesamten Gebäudeparks werden durch Holz und thermische Solarkollektoren gedeckt.
  • Maximal 9 % des Wärmeenergiebedarfs wird durch dezentrale Gasheizungen gedeckt.
  • 100 % des verbleibenden Gasbedarfes werden durch anerkannt erneuerbares Gas gedeckt.
  • 100 % des Gasbedarfes für Prozessenergie und Blockheizkraftwerke werden durch erneuerbares Gas gedeckt.