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Konsum /

Kreislauforientierte, klimaschonende Produktion der Konsumgüter

Zur Reduktion der indirekten THG-Emissionen

Im Fokus dieses Massnahmenpaketes steht eine auf kreislauffähige Produkte und Produktion ausgerichtete Wirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag, um die Auswirkungen auf Klimawandel, Biodiversität, Wasserverbrauch und andere Umweltauswirkungen zu reduzieren. Im Fokus stehen aber auch positive sozioökonomische Auswirkungen, wie das Schaffen von Arbeitsplätzen, erhöhte Resilienz, wirtschaftliche Entwicklung, Innovationsförderung und eine höhere Zufriedenheit der Konsument*innen.

Da künftig vermehrt Kreisläufe geschlossen werden müssen, fallen Materialien und Bestandteile von Produkten zunehmend regional an, die idealerweise auch regionalwiederaufbereitet und zu neuen Gütern weiterverarbeitet werden können. Eine solche kreislauforientierte lokale Güterproduktion schafft Arbeitsplätze vor Ort, bringt Nähe zu den Kund*innen und reduziert Transportwege.

Ziel ist es, dass die Kreislaufwirtschaft neben ihrem Beitrag zum Klimaschutz und zur intelligenten Ressourcennutzung auch wirtschaftlich an Bedeutung gewinnt (Der europäische Grüne Deal).

Aktueller Stand

Durch den Konsum verursachte t CO2eq/Einwohner*in/Jahr

Hauptziele

  • Die THG-Emissionen bei der Produktion von Konsumgütern werden reduziert.
  • Kreislauffähige und ressourcenschonende Materialien, Designs und Produktionsprozesse werden angewendet und entsprechende Geschäftsmodelle praktiziert.

Als Indikator werden die konsumbedingten THG-Emissionen verwendet. Sinnvoll wäre es, den Stand der Zielerreichung mit dem Indikator t CO2eq pro t Konsumgüter (Durchschnittswert über alle konsumierten Güter) zu messen. Dies ist jedoch mit der aktuellen Datenverfügbarkeit nicht möglich.