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Konsum /

Kreislauforientierter, klimaschonender Konsum

Zur Reduktion der indirekten THG-Emissionen

Ein Fokus dieses Massnahmenpaketes liegt auf der Erhöhung der Nutzungsdauer und -intensität durch Angebote zum Mieten, Teilen, Reparieren, Wiederverwenden und Wiederaufbereiten von Gütern. Gerade für nicht intensiv genutzte Produkte können Ansätze zum Mieten oder Teilen zu einer Reduktion von Neukonsum führen ohne nennenswerte Komforteinschränkung. Durch Wartung, Reparatur und Aufbereitung werden Produkte länger genutzt, die heute frühzeitig entsorgt werden.

Um Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Güter zu gewährleisten, ist es einerseits wichtig, dass entsprechende Produkte verfügbar und bekannt sind. Andererseits müssen Konsument*innen ausreichend informiert und sensibilisiert sein, um solche Produkte nachzufragen. Die Stadt kann hierbei unterstützend wirken, hat aber keinen direkten Einfluss auf den Kaufentscheid.

Aktueller Stand

Durch den Konsum verursachte t CO2eq/Einwohner*in/Jahr

Hauptziel

Der Neukonsum durch Einwohner*innen sinkt insbesondere durch einen bewussteren Konsum und durch Massnahmen zur Verlängerung der Lebensdauer von Konsumgütern.

Als Indikator werden die konsumbedingten THG-Emissionen verwendet. Sinnvoll wäre es, den Stand der Zielerreichung mit dem Indikator «Tonnen/Menge Neukonsum pro Einwohner*In» zu messen. Dies ist jedoch mit der aktuellen Datenverfügbarkeit nicht möglich.