Dieses Massnahmenpaket fokussiert auf die Wissensgenerierung in Bezug auf klimafreundliche Nährstoffquellen als Substitution zu Hofdüngern sowie die Weiterentwicklung alternativer Bewirtschaftungsformen ohne Tierhaltung. Nutztiere (insbesondere Wiederkäuer) werden nach Möglichkeit gesamtstädtisch reduziert und deren Anzahl auf Betriebsebene optimiert. Voraussetzung sind entsprechende Bewirtschaftungskonzepte und Bewirtschafter*innen. Damit eine Reduktion des Tierbestands auf Stadtgebiet nicht zu einer Verlagerung der Tierhaltung ausserhalb der Stadtgrenze führt, sind gleichzeitig Massnahmen im Konsumbereich wichtig, die eine klimaschonende und ausgewogene Ernährung fördern (vgl. dazu Ernährungsstrategie Stadt Zürich). Ausserdem werden Anreize für ein optimiertes Weidemanagement gegeben und Investitionen in Stall-/Güllelagerinfrastruktur getätigt.

Klimaschonende Tierhaltung und Pflanzenbau
Zur Reduktion der indirekten THG-Emissionen
Aktueller Stand
t CO2eq/Jahr
Hauptziel
Die THG-Emissionen der Landwirtschaft sinken.
Weitere qualitative Ziele
- Gesamtbetriebliche Optimierung
- Nutztierbestand an den richtigen Stellen anpassen
- Stallinfrastruktur verbessern
- Wissensgenerierung zur Erweiterung des Düngekreislaufs