In der Stadt Zürich verursacht die Landwirtschaft nur einen äusserst geringen Anteil der gesamten THG-Emissionen. Die direkten THG-Emissionen, die in der Stadtzürcher Landwirtschaft entstehen, entstammen zu einem Grossteil der Tierhaltung. Dies, indem Methan bei der Verdauung der Wiederkäuer emittiert wird. Weitere direkte Emissionen entstehen auf dem Feld, beeinflusst durch Bodenbearbeitungspraxis und Düngung. Indirekte Emissionen der Landwirtschaft sind für die Klimabilanz der Stadt Zürich nicht relevant, weil indirekte Emissionen von unternehmerischen Tätigkeiten in der Klimabilanz generell nicht berücksichtigt werden. Zur städtischen Forstwirtschaft liegen aktuell keine Informationen vor.
Die Land- und Forstwirtschaft ist vom Klimawandel besonders stark betroffen. Zudem trägt sie global gesehen mit erheblichen Treibhausgasemissionen dazu bei. Sowohl auf Bundesebene als auch im Kanton Zürich bestehen ambitionierte Klimaziele für die Landwirtschaft.