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Klimaschonender Inlandverkehr

Zur Reduktion von indirekten THG-Emissionen

Dieses Massnahmenpaket fokussiert auf den Pendlerverkehr und die Freizeitmobilität innerhalb der Schweiz und auf die Reduktion des motorisierten Inlandverkehrs (MIV) der Zürcher Stadtbevölkerung.

Es orientiert sich stark an den Massnahmenpaketen zur Reduktion der direkten THG-Emissionen im Bereich Mobilität. Diese Massnahmenpakete zielen darauf ab, innerhalb der Stadtgrenzen das Verkehrsaufkommen zu verringern, den Verkehr in Richtung Umweltverbund zu verlagern und den MIV verträglich abzuwickeln. Die darin enthaltenen Massnahmen wirken auch ausserhalb des Stadtgebiets und reduzieren so die indirekten THG-Emissionen. Stadtzürcher*innen, die sich ein E-Auto kaufen, fahren dieses beispielsweise auch ausserhalb der Stadtgrenze.

In welchem Ausmass die Massnahmenpakete zur Reduktion der direkten THG-Emissionen tatsächlich auch dieses Massnahmenpaket begünstigen, ist allerdings nur schwer quantifizierbar. Eine Elektrifizierung der Fahrzeugflotte bewirkt ausserhalb des Stadtgebiets unmittelbar eine Reduktion der indirekten THG-Emissionen während dem Betrieb der Fahrzeuge. Falls jedoch innerhalb der Stadtgrenzen eine Verlagerung auf den öffentlichen Verkehr stattfindet, bedeutet dies nicht automatisch, dass auch ausserhalb der Stadt mehr öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden.

Aktueller Stand

Jährliche Wegdistanz ausserhalb des Stadtgebiets mit MIV pro Einwohner*in

Anteil teil- und vollelektrifizierter Personenwagen im Besitz der Stadtbevölkerung

Hauptziel

Die THG-Emissionen im Inlandverkehr werden reduziert.